In der Jugend meinen wir, das Geringste, das die Menschen uns gewähren können, sei Gerechtigkeit. Im Alter erfahren wir, dass es das Höchste ist.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen – das war der Titel des Europäischen Jahres 2012. Eines der Ziele war, Ängste zu überwinden, die entstanden sind durch die Diskussion über „alternde Gesellschaft“ und den sozialen Sprengstoff, der sich darin verbergen kann. Anstelle von Ängsten sollen Wege aufgezeigt werden, wie die Begegnung zwischen Jung und Alt gewinnbringend für beide gestaltet werden kann.
Dies deckt sich mit den Zielen sowohl der Europäische Union als auch von zivilgesellschaftlichen Organisationen: ältere Menschen zu befähigen, bei der gesellschaftlichen Entwicklung dabei zu sein und dadurch länger aktiv bleiben zu können. Freiwilliges Engagement für junge Menschen bietet die Chance, soziale Kompetenzen zu entwickeln – und hier bietet die intergenerationelle Arbeit besondere Möglichkeiten.
Die Organisationen, die sich zu dieser Lernpartnerschaft zusammengeschlossen haben, sind alle zivilgesellschaftliche Organisationen mit Erfahrung in den Bereichen: Freiwilligenmanagement, Erwachsenenbildung und intergenerationelles Lernen. Eines der Hauptziele dieses europäischen Austauschs ist es, die bestehenden Programme und Angebote weiter zu professionalisieren und gemeinsam neue Konzepte zu entwickeln. Alle Organisationen haben unterschiedliche Erfahrungen und dies wird sich wiederspiegeln in den verschiedenen Workshops.
Zielgruppe für die europäischen Workshops sind freiwillige und hauptamtliche in der Erwachsenenbildung
Übersicht zu den Treffen:
Auftaktveranstaltung in Köln im Oktober 2012 (Programm in englischer Sprache) (Protokoll)
2. Workshop in der Schweiz (November 2013) (Programm in englischer Sprache) / (Protokoll)
3. Workshop in Polen (Frühjahr 2014) (Programm in englischer Sprache) / (Protokoll)