Voller positiver Erinnerungen blicken wir auf die Mitgliederversammlung der Kolpingjugend Europa zurück, die vom 22. bis 24. November 2019 in Luborzyca bei Krakau stattfand. Mehr als 30 junge Kolpingmitglieder aus 15 verschiedenen Ländern nahmen teil und tauschten Erfahrungen in der Jugendarbeit in ihrem Land aus. Aber fangen wir von vorne an...
Da das Programm der Mitgliederversammlung voller Meetings und Workshops war, haben sich einige von uns entschieden schon am Donnerstagabend anzureisen, um am Freitag eine der schönsten Städte Polens zu entdecken. So begann alles am Freitagmorgen, als wir uns auf den Weg ins Stadtzentrum machten und beschlossen, an einer Free-Walking Tour durch Krakau teilzunehmen, eine alte mittelalterliche Stadt voller junger Leute. Viele von uns haben sich noch nie getroffen und es war erstaunlich, wie eine Gruppe von Fremden durch eine unbekannte Stadt spazieren gehen kann und plötzlich kommt man miteinander aus, als ob man sich schon seit Ewigkeiten kennen würde! Das ist wohl die Kraft der Jugend! Obwohl es kalt war, konnten der Humor von Jerry - unser Stadtführer - und eine leckere Tasse heiße Schokolade uns von innen heraus erwärmen. Am Ende der Tour waren wir alle überzeugt, dass die Stadt fantastisch ist und dass wir etwas zu essen brauchen, aber schnell! Die Hilfe kam in Form von Zapiekanka, einem polnischen Pizzabrot, das uns Energie gab, einige Gruppenfotos zu machen und zurück zum Kolpinghaus zu fahren. Um 18 Uhr kamen dann die meisten anderen Teilnehmer an und warteten darauf, dass der Abend startet. Es beginnt immer mit Spielen, um die neuen Leute kennenzulernen, geht dann weiter mit Witzen, um sich zu lockern und endet mit einfachen und interessanten Diskussionen, wobei sich dann jeder in der Gemeinschaft willkommen fühlt und man selbst sein kann. Jeder hat eine Geschichte zu erzählen und jeder genießt andere Geschichten zu hören, um seine Seele zu nähren.
Der Samstagmorgen kam zu schnell und die offiziellen Meetings begannen. Der Vorstand der Kolpingjugend Europa, vertreten durch Gellért Szabó (ehemaliger Vorsitzender), präsentierte den Tätigkeitsbericht der letzten Jahre und die Pläne für das kommende Jahr. Patrycja Kwapik zeigte uns anschließend den Bericht über die finanzielle Situation. Dann hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, die Jugendaktivitäten ihrer Kolpingsfamilien vorzustellen, was uns die Gelegenheit gab, die Vielfalt und die Besonderheiten jedes Verbandes zu schätzen. Es zeigte, was Kolping für jeden von uns bedeutet, und dass es so viele verschiedene Optionen gibt, wie wir junge Menschen zur Freiwilligenarbeit motivieren können.
Dann war die Zeit für die Neuwahlen gekommen. Jeder konnte sich selbst oder andere Delegierte als Kandidaten für den neuen Vorstand von KYE vorschlagen, aber nur sieben wurden gewählt. Nach einer spannenden Wahl war ein neuer Vorstand auf dem Weg die Kolpingsgemeinschaft noch größer zu machen. Neu gewählt wurden Edona Staka (Albanien), Grlica Golusin (Serbien), Dominik Presul (Slowakei), Heinz Strässle (Schweiz), Luis Saavedra (Portugal), Jerzy Wolf (Polen) und Sven Messing (Deutschland), der in der ersten, kurz darauf folgenden Vorstandssitzung einstimmig zum Vorsitzenden gewählt wurde. Wir sind sehr dankbar für die Arbeit der bisherigen Vorstandsmitglieder, die nicht erneut kandidiert haben, um anderen die Möglichkeit zu geben: Viktorija Erjavec (Kroatien), Marko Bojin (Serbien), Henrietta Blejan (Rumänien) und unser ehemaliger Vorsitzender Gellért Szabó (Ungarn).
Nach den Wahlen bestätigte ein inspirierender Workshop über Erasmus+, der von der NGO-Expertin Magdalena Szczud?o geleitet wurde, dass wir kreative und erstaunliche Ideen haben, um die Welt durch gute Praktiken zu verändern, und wie einfach die Dinge geschehen könnten, wenn die "Älteren" uns mehr vertrauen würden. Und warum nicht? Wir haben bewiesen, dass wir die besten Akteure des Wandels sind; wir sind die Führer der Revolutionen und gleichzeitig die Friedensbotschafter; wir sind die Brückenbauer zwischen den Gemeinschaften und Generationen. Es genügt, eine Kerze anzuzünden, und sie wird Tausende von anderen anzünden. Unsere Zeit ist nicht irgendwo in der Zukunft, unsere Zeit ist jetzt! Gebt uns eine Chance, um die Welt zu verändern! Gib uns den Raum, die Mittel und die Zeit. Wir sind hungrig nach Veränderungen, aber wir haben nicht die Möglichkeiten. Wir möchten uns mit ehrlichem Wettbewerb und gemeinsamen Anstrengungen für die Welt engagieren!
Am Abend feierten wir das 25-jährige Bestehen der Kolpingjugend Europa. Alle brachten traditionelle Gerichte und Getränke aus ihren Ländern mit: von hausgemachter Schokolade und Würstchen über Lebkuchen bis hin zu "Laknur" - eine köstliche Delikatesse aus Albanien! Und nachdem wir alles probiert hatten, begann die orange Party: Wir tanzten zu all den traditionellen Liedern, machten Gruppenbilder, lachten laut und genossen die gemeinsame Zeit, weil wir jung, motiviert und bereit sind, ein Vorbild für die Gesellschaft zu sein.
Am Sonntagmorgen wachten wir alle auf und es dämmerte uns langsam, dass dieses inspirierende Treffen am Ende angekommen ist, und jeder in sein Heimatland zurückkehren muss. Aber wir waren uns sicher, dass die Erinnerungen und die Motivation, die diese Begegnung uns gegeben hat, in unseren Herzen bestehen bleibt, um sie zu Hause zu teilen.
"Dziekuje bardzo" an unsere Gastgeber von Kolping Polen für ihre Gastfreundschaft, an unsere Jugendreferentin Patrycja Kwapik für ihre große organisatorische Unterstützung und an alle, die dabei waren, weil die Jugend die Antwort ist!
Edona Staka (Übersetzung: Heinz Strässle)
Theme: What does Kolping mean to you in one picture?
Rules:
1. On the photo we need one visible Kolping sign.
2. Post the photo on Facebook, tag Kolpingjugend Europa Facebook page and add the hashtag #KYEphotocontest
3. Add your location and a short description of the picture.
4. Send the picture to stefaniaciuraru@kolping.ro (Subject: Kolping Youth Photo Contest)
5. You can until sent your pictures until 30.09.2019
There will be 3 prizes :
1. ”We are Kolping”
2. The most original
3. The funniest
Evaluation of the contest will be in the last newsletter of the year, winners will get special presents from Kolping Romania and winning photos will be presented in the newsletter.
Vom 08.-10. März 2019 fand in der ungarischen Hauptstadt Budapest die Mitgliederversammlung der Kolpingjugend Europa statt. An der Veranstaltung nahmen insgesamt 23 Personen aus Deutschland, Kroatien, Polen, der Republik Moldau, Rumänien, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Ukraine und Ungarn teil.
Dank der örtlichen Kolpingjugend aus Budapest begann das Treffen mit einem selbstgemachten traditionellen Abendessen in Sichtweite des ungarischen Parlaments. Auch beim interkulturellen Abend konnten die Delegierten in gemütlicher Atmosphäre alte Freunde wiedersehen und neue Kolpingjugendliche aus verschiedenen Teilen Europas kennenlernen.
Am nächsten Tag nahmen zunächst der Bericht des Vorstands der Kolpingjugend Europa sowie der Austausch zwischen den verschiedenen Nationalverbänden einen wichtigen Stellenwert ein. So berichtete beispielsweise die Kolpingjugend Serbien über ihre Veranstaltungsreihe “You in the eyes of an employer”, während die Kolpingjugend Rumänien ein Sozialprojekt mehrerer Kolpingsfamilien vorstellte, bei dem Schuhe für bedürftige Kinder gesammelt werden. Die Kolpingjugend Deutschland legte den Schwerpunkt ihres Vortrags auf das Jugendevent “sternenklar 2018”, die 72-Stunden-Aktion 2019 sowie die Arbeit der Projektgruppe Europa.
Im Anschluss wurden Marko Bojin (Serbien) und Sven Messing (Deutschland) neu in den Vorstand der Kolpingjugend Europa gewählt, in dem sie mit Gellért Szabo (Ungarn), Viktorija Erjavec (Kroatien), Henrietta Blejan (Rumänien) und Dominik Presul (Slowakei) sowie der Jugendreferentin Patrycja Kwapik (Polen) zusammenarbeiten werden. Der Vorstand wird in seiner Arbeit unter anderem die Ergebnisse des Studienteils aufgreifen, in dem sich die Delegierten über die Themen Kommunikation, Werbung, Fundraising und Jugendarbeit vor Ort austauschten.
Informationen über zukünftige Veranstaltungen werden auf der Facebook-Seite der Kolpingjugend Europa veröffentlicht, sobald jeweils die Finanzierung sichergestellt ist.
Sven Messing
12 Laendern - Albanien, Tschechische Republik, Kroatien, Deutschland, Italien, Polen, Moldawien, Rumänien, Serbien, Slowenien, Ukraine und Ungarn wurden waehrend des Mitgliederversammlung in Timisoara / Romaenien von 9 bis zum 12. November 2017 durch 22 junge Delegierte vertreten.
Am Freitagmorgen sind wir zur Buero des Kolpingwerkes Rumänien gegangen und zusammen mit Ana-Maria Andronic, die Trainerin des Workshops zum Thema „Promotion und Motivation“ starteten wir mit Vorstellungsrunde um sich besser kennenlernen. Dann präsentierte der Vorstand der Kolpingjugend Europa, vertretend durch Gellért Szabó (Vorsitzende), Henrietta Blejan (Stellvertretende Vorsitzende) und Viktorija Erjavec, inhaltliches Bericht (wichtigste Hinweise: die Europaeische Jugendwoche, Fotowettbewerb und Newsletter) und die zukuenftige Plaene. Patrycja Kwapik berichtete ueber den Finanzen. Die Praesentionen aus einzelnen teilnehmenden Verbaenden gaben uns die Moeglichkeit, die Vielfalt und Besonderheit den Einzelnen Verbaenden einzuschaetzen und gleichzeitig ueber die Woerte den seligen A. Kolping zu denken – „Die Nöte der Zeit werden Euch lehren, was zu tun ist”. Waehrend des Nachmittags haben wir geklaert, was Kolping zu jedem von uns bedeutet, welche Zielgruppen moechten wir ansprechen wenn es um interessantes Angebot fuer neue Mitglieder geht und wie koennen wir junge Menschen in Freiwilligenaktivitaeten involvieren. Mit anderen Woerter: wir konzentrierten uns auf der Oeffentlichkeitsarbeit. Eine tolle Genegenheit um sich abzuwickeln und Spass zu haben war der Interkulturelles Abend.
Die Diskussionen am Samstag richteten sich an Motivation. In 5 kleinen Gruppen tauschten wir unsere Erfahrungen aus, diskutierten wir was und motiviert, was demotiviert und welche gemeinsame Probleme identifizieren wir in unserer Freiwilligenarbeit. Duch die realisierten Aktivitaeten koennten wir auch sehen wie unser Verband auf alle Ebene der Maslowscher Bedürfnishierarchie antwortet. Am Nachmittag mischten wir den Geschäft mit dem Vergnügen und auch die Idee der Zusammenarbeit gestaerkt durch die gemeinsames Versucht aus der Fluchtzimmer herauszukommen. Später an diesem Tag haben wir an der Heilliger Messe teilgenommen mit dem Gebet der Glaubigen in aller Sprachen der Teilnehmer.
Am Sonntag, waehrend der Zusammenfassung des Treffens, Serbien hat den Wünsch geäußert die nächste Mitgliederversammlung der Kolpingjugend Europa in Novi Sad zu organisieren. Vorschläge für die Organisation der europäischen Jugendwoche sind noch erwartet.
Versammelt zusammen, aus ganz Europa und ohne der vorherigen Gelegenheit gemeinsam zu wirken, dieses Workshop zum Thema „Promotion und Motivation” gab uns die Moeglichkeit staerkere Beziehungen zu bauen und den Impuls fuer kommendes Jahr. Ich moechte mit dem Zitat der seligen A. Kolping beenden, welcher als die Zusammenfassung des Treffens dienen kann: „Wer Menschen gewinnen will, muß das Herz zum Pfande einsetzen”.
Ana-Maria Nicu
Das Projekt wurde von der Europäischen Union (Erasmus+) finanziert.
Welche Werte verbinden uns in Europa? Und welche Werte verbinden uns als Kolpingjugend? Mit diesen Fragen setzten sich 41 Jugendliche und junge Erwachsene aus 15 europäischen Ländern auseinander, die im August für eine Woche zu Gast in Nürnberg waren. Gastgeber der Youth Week war in diesem Jahr die Kolpingjugend DV Bamberg. „Obwohl die Teilnehmer aus so vielen verschiedenen Ecken Europas kamen, wurde in der Woche deutlich, dass sie viele Werte teilen“, so Diözesanleiter Sven Messing der die Veranstaltung gemeinsam mit Johanna Gärtner, Natascha Künkler, Johannes Mayer, Christoph Will und Theresa Straub vorbereitete.
Die Teilnehmer aus Albanien, Deutschland, Kroatien, Litauen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine und Ungarn beschäftigten sich zunächst mit den Fragen, die zu Beginn dieses Artikels gestellt wurden. Während der Diskussionen, Workshops und Outdoor-Aktivitäten gewann das Thema Menschenrechte immer mehr an Relevanz, das auch einen Bezug zu Nürnberg hat. Wie allgemein bekannt ist, fanden im Dritten Reich in dieser Stadt die Reichsparteitage der NSDAP statt. Die Gruppe besuchte die Kongresshalle, das größte erhaltene Gebäude aus der Zeit des Dritten Reiches, in dem heute ein Museum über die dunkle Vergangenheit berichtet. Aufgrund der Geschichte tritt die Stadt Nürnberg heute besonders für Menschenrechte ein, was die internationale Gruppe in der „Straße der Menschenrechte“ lernte.
Doch wie kann man auf der Grundlage bestimmter Werte die Zukunft beeinflussen? In einem politischen Planspiel wurden die Teilnehmer in verschiedene Parteien eingeteilt, die ein eigenes Wahlprogramm entwickeln und dieses anschließend überzeugend präsentieren sollten. Bei diesem simulierten Wahlkampf wurde deutlich, wie leicht beeinflussbar man allein durch die schlagkräftige Präsentation einer Meinung ist – auch wenn diese nicht unbedingt mit den eigenen Werten übereinstimmt.
Während der Woche kamen die Teilnehmer der Youth Week immer wieder mit interessanten Persönlichkeiten ins Gespräch. Bei einer Diskussionsrunde mit Weihbischof Herwig Gössl in Bamberg sprachen die Gäste aus Europa über die Bedeutung von christlichen Werten in Gegenwart und Zukunft. Auch der 3. Bürgermeister der Stadt Nürnberg, Dr. Klemens Gsell, ließ es sich nicht nehmen, die internationale Gruppe persönlich im Rathaus zu empfangen.
Zum Abschluss trafen sich die Teilnehmer der Youth Week mit Kolpingjugendlichen aus der gesamten Diözese. Nach einem Grußwort von Markus Braun, Bürgermeister der Stadt Fürth, stellten die internationalen Gäste ihre jeweiligen Länder und ihre Kolping-Aktivitäten vor. Inhaltlich wurde es in den abschließenden Kamingesprächen mit Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst (Wirtschaftsvorsitzender der Metropolregion Nürnberg und Beiratsmitglied des Ludwig-Erhard-Initiativkreises Fürth), Lisi Maier (Vorsitzende des BDKJ Deutschland), Anna-Maria Högg (Bundesleiterin der Kolpingjugend Deutschland) und Simone Detzlhofer (Landesleiterin der Kolpingjugend Bayern) noch einmal besonders spannend.
Zum Abschluss feierten alle Teilnehmer einen gemeinsamen Gottesdienst mit Diözesanpräses Wilfried Wittmann. Der Innenraum der Kirche wurde von einem sieben Meter hohen Kreuz dominiert, auf dem die Flaggen aller teilnehmenden Länder abgebildet waren. Während dem Gottesdienst brachten die Teilnehmer zwölf gelbe Sterne zum Kreuz, auf dem Werte, die die internationale Gruppe mit der Kolpingjugend in Verbindung brachte, abgebildet waren. Diese Sterne wurden auf blauen Tüchern abgelegt, sodass sich die Flagge Europas bildete – ein Symbol für das Thema der Woche, „Europa – Gemeinsame Werte?!“.
Das Projekt wurde von der Europäischen Union (Erasmus+), dem Katholischen Fonds, der Bürgerbewegung für Menschenwürde in Mittelfranken sowie der Doris-Wuppermann-Stiftung finanziert.
Aus einem Besuch wurde ein kleines inoffizielles internationales Treffen. Mit einer Prise Motivation, Freude und Fleiss überwindet Kolpingjugend Europa Ländergrenzen und bietet Aktivitäten, Abenteuer und Freundschaften.
Alles begann mit dem Ziel, Bratislava mit einer Freundin aus der Kolpingjungend (KJ) Ungarn zu besuchen. Als der Verantwortliche von KJ Slowakei davon Wind bekam, meinte et, dass Košice schöner sei als Bratislava und wir ihn dort treffen könnten. Damit war der Startschuss zum ersten inoffiziellen KJ Europa Treffen gegeben.
Es ging nicht lange und eine Facebook Gruppe wurde gegründet. KJ Mitglieder aus Kroatien, der Ukraine und der Tschechischen Republik schlossen sich freudig dem Vorhaben an. Dank Doodle und Hostelworld, hatten wir bald den richtigen Zeitpunkt gefunden - sowie eine passende Unterkunft gebucht.
Am Freitag den 9. Dezember reiste ich per Flugzeug und Auto mit einem Zwischenstopp in Budapest nach Košice. Dort erwartete mich ein spannendes und fröhliches Wochenende mit insgesamt zwölf Kolpingmitglieder aus sechs Länder.
Der Samstag startete mit einem gemeinsamen Frühstück im Kolpinghaus, anschliessend entdeckten wir das derzeit schneebedeckte Košice. Wir besichtigten den berühmten Kirchenturm und lauschten Geschichten über die Kuriositäten der Stadt. Zum Aufwärmen, kosteten wir lokale Spezialitäten und warmen Glühwein am Weihnachtsmarkt. Darauf folgte die geglückte Flucht aus einem EscapeRoom, einem Spiel bei dem Rätsel gelöst werden müssen um aus einem Raum zu entkommen. Der Samstag wurde mit einem Restaurantbesuch abgerundet und kleine Mitbringsel aus den jeweiligen Ländern wurden ausgetauscht. Es gab Kekse aus der Ukraine, geräucherten Käse aus der Slowakei und natürlich auch Schokolade aus der Schweiz. Nach langen Gesprächen und dem Genuss von Köstlichkeiten aller Länder kam der Sonntag schneller als erwartet. Die Rückreise wurde nach einem herzhaften Brunch im Kolpinghaus von allen wehmütig angetreten. Über die möglichen Destinationen für das nächste inoffizielle Treffen wurde schon diskutiert und wer weiss, vielleicht geht es in die Schweiz.
Wenn diese Geschichte dein Abenteuerherz angesprochen hat, oder du junge Leute kennst, die gerne an internationalen Kolpingaktivitäten teilnehmen wollen, besuche «www.facebook.com/kolpingjugendeuropa/» und mach Werbung. Durch das Jahr hindurch werden mehrere Treffen und Workshops in ganz Europa organisiert und besonders die Jugendwoche im Sommer ist ein Highlight. Dieses Jahr wird die Jugendwoche in Bamberg (DE) vom 13.-20. August stattfinden. Ich freue mich, ein paar Schweizer (Neu)Mitglieder zu treffen.
Heinz Straessle
8. – 11 Oktober 2015, Ludbreg, Kroatien
Von 8 bis zum 11 Oktober 2015 alle Kolpingwege führten nach „centrum mundi“, nach Ludbreg in Kroatien. Katholisches Verband Kolping aus Erzdiözese Zagreb, Kolping aus DV Varazdin zusammen mit Kolpingjugend Europa organisierten das Workshop unter dem Titel „Creative leader-motivated group“ .
Junges Organisationsteam aus der KF Saint Joseph in Zagreb vorbereitete dieses Veranstaltung seit über 6 Monaten. Das erste Mal in der Geschichte ist ein Treffen von Kolpingjugend Europa in Kroatien stattgefunden. 30 Mitglieder der Kolpingjugend nehmen im Workshop teil. 22 Personen sind aus 7 Ländern: Ukraine, Polen, Serbien, Rumänien, Ungarn, Tschechien und Slowakei angekommen, 8 Teilnehmer stammen aus Kroatien.
Nach dem Ankunft von allen Teilnehmer und Eröffnungswort von Frau Anita Petri?evi? und Herr Stjepan Vincek (Vorstandsmitglieder), die Gäste nahmen Teil in kroatischen Kulturabend…
Detailliertes Bericht findet Ihr auf englisch.
Wie kommuniziert man am besten mit jungen Menschen und was bedeutet das für die Öffentlichkeitsarbeit der Kolpingjugend auf internationaler Ebene? Diese und andere Fragen diskutierten rund 30 Jugendliche aus 12 europäischen Ländern Mitte Februar beim Medienworkshop der Kolpingjugend Europa und entwickelten deren Kommunikationsstrategie weiter. Die Teilnehmer kamen aus Polen, Litauen, Serbien, Moldau, Ungarn, Albanien, Kosovo, Slowakei, Ukraine, Rumänien, Tschechien und Deutschland.
In vier Kleingruppen beschäftigten sich die Kolpingjugendlichen mit verschiedenen Aspekten der Öffentlichkeitsarbeit. Während die Gruppe „Newsletter & Flyer“ professionelle Werbematerialien für die Kolpingjugend Europa erstellte, legte die Gruppe „Pictures“ zunächst fest, wodurch sich gute Fotos für die Öffentlichkeitsarbeit auszeichnen und nahm im Anschluss verschiedene Motive in der näheren Umgebung auf. Die Gruppe „New Media“ erarbeitete Vorschläge, wie die Jugendlichen und jungen Erwachsenen über Facebook und Homepage noch besser erreicht werden können. In Zukunft soll auf Facebook unter anderem auf eine stärkere Verknüpfung von nationaler und internationaler Ebene geachtet werden, sodass die Kolpingjugend Europa in jedem Nationalverband wahrgenommen wird und diese wiederum ihre Arbeit europaweit präsentieren können. Interessant war auch die Arbeit der Gruppe „Radio“, die mit den Teilnehmern aus den verschiedenen Ländern eine Radiosendung zum Thema ehrenamtliche Arbeit aufnahm. Diese Radiosendung kann auch in Zukunft genutzt werden, um die Kolpingjugend Europa vorzustellen.
Teil des Workshops war auch eine Exkursion nach Köln, bei der die Gruppe mehr über die Öffentlichkeitsarbeit von Kolping International erfahren und das Domradio besucht hat. Das Domradio nahm den Besuch zum Anlass, eine Sondersendung zum Thema „Die Kolpingjugend in Osteuropa“ aufzuzeichnen. Über aktuelle Projekte und die Situation der Kolpingjugend in ihren jeweiligen Ländern wurden Patrycja Kwapik (Kolpingjugend Europa/Polen), Daria Yazhgunovich (Republik Moldau), Tanya Ignato (Ukraine), Tautvydas Vigelas (Litauen) und Sven Messing (Deutschland/DV Bamberg) interviewt. Die Interviews wurden am Montag, 23. Februar 2015 in der Sendung „weltweit“ im Domradio ausgestrahlt und können auch jetzt noch in der Online-Mediathek angehört werden.
Global Objective:
Contribute to the improvement of the youth’s life conditions for their complete development
Specific Objective:
Promote the creation of some activities in favor of the young and the reinforcement of their capacities.
Kolping youth in Cameroon is in the center of all the attention seizing the invitation of the international community and the church especially the one of my country. During their visits the pastors emphasize on the diversity of youth movements and their importance as a recruiting ground for the Catholic Church. And there Kolping Cameroon lead by Alain Serge BABA, who shows himself very dynamic in his ambitious program to regroup the following domains: Spirituality, environment, health, education, agropastoralism, sports and free time activities.
The spirituality is marked by the recollections during the time when the young people engage themselves with Kolping’s spirit, the social doctrine of the church and the retreats to deepen the spirituality in young age.
In the area of environmental protection a program is foreseen to rebuild a sensitive ecosystem especially in certain localities, where the chosen slogan is “one youth one tree”. For example, the Diocese of Batoury with the project of the altar boy in collaboration with the bishop of Batouri protector of the oeuvre in Cameroon.
In the domain of health, a sensitization program for young people in the rural and urban milieus on the preventive methods to fight against endemic diseases.
In the domain of education we look for a partnership with certain organisms, a refresh program for pupils and students and in certain orphanages.
In the domain of sports and free time activities the years are marked by the championships for the multidisciplinary holidays for the youth in the cities and the rural areas, the visits of zoological and botanical gardens, and the trips to the hinterland. All these activities are punctuated by competitions and raffles.
A volunteering program for youth see the day in 2013
Slogan: Youth in the service and exchange de culture
For young people that want to enrich their life experience, Kolping’s work allows each year a possibility in a volunteering activity in a district, city or country. This is possible thanks to the Kolping community that is an association of sending and hosting the program “youth in action” which means that it helps to organize volunteering programs and adopts the volunteers who want to work.
Due to volunteering, the youth has a chance to meet a different culture, acquire new competences and learn a different culture as theirs.
Everybody that has free time an wishes to use that time for providing help to others, can work as a volunteer in Kolping and more specifically with young people.
Volunteering is also a part of your projects based on the jobless people or people with working difficulties, those engage in working with others to break their passivity and improve their competences while sharing with others.
Alain Serge BABA
Responsible de Kolping Jeune Cameroun
Translated by Heinz Strässle
Jugendaustausch der Kolpingjugend Diözesanverband Augsburg und der Kolpingjugend Ungarn
Vom 13. bis 20. August ging es für eine Gruppe mit 12 Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren und vier Betreuern der Kolpingjugend des Diözesanverbandes Augsburg nach Balatonfenyves zu einem internationalen Jugendaustausch mit der Kolpingjugend Ungarn. Mit zwei Kleinbussen starteten sie in die Kolping Bungalowanlage am Plattensee, wo neun ungarische Jugendliche mit ihren vier Leitern die Gruppe aus Deutschland bereits mit Freude erwarteten.
Eine sehr ereignisreiche Woche mit einem vollgepackten Programm stand den Teilnehmern bevor. Neben Workshops wie z.B. zum Thema „Klischees“, „Alltag der Jugendlichen“ und „Kirche und Kolping“, gab es Ausflüge nach Budapest, Pécs und Késthely, sowie Spiel und Spaß am Ufer des Balatons oder in der Anlage, in der die Teilnehmer wohnten. Auch die Fans des kulinarischen Genusses kamen nicht zu kurz, als die deutschen und ungarischen Teilnehmer, jeweils an einem Abend mit länderbasiertem Thema, gegenseitig für einander typische Speisen ihres Landes bzw. ihres Bundeslandes kredenzten. Letscho, ungarisches Gulasch, Schweinebraten mit Knödeln und Sauerkraut und Leberknödelsuppe waren zum Beispiel Bestandteile der Speisekarte. Die deutschen Teilnehmer servierten aber auch eine Schwarzwäder Kirschtorte mit einem Kolping-K aus Kirschen.
Highlight der Woche war der Ausflug nach Budapest am Freitag. Bereits um 6 Uhr fuhr der Zug nach Budapest ab. Den ganzen Tag herrschte eine großartige Stimmung. In Budapest wurde auf der Buda Burg eine Rallye veranstaltet. Am Nachmittag stand eine Führung durchs Parlament an. Danach konnten die Teilnehmer die Stadt auf eigene Faust erkunden. Wer nach dem Programm gemeint hat, dass die Rückfahrt mit dem Zug ruhig werden würde, hat sich getäuscht. Die Teilnehmer waren keineswegs erschöpft. Sie haben die Bahn der MAV in einen kleinen Partyzug verwandelt.
Am 20. August ging es zurück nach Deutschland. Die Teilnehmer haben viele neue Erfahrungen gesammelt und Bekanntschaften gemacht und sich viele schöne Erinnerungen mit nach Hause genommen.
Im Sommer 2016 soll es zu einem Rückaustausch mit Besuch in Augsburg und eine Freizeitprogramm auf Borkum kommen. Wer nicht so lange warten kann, für den gibt es bereits 2015 eine Fahrt für 14 bis 17-jährige nach Berlin.
Meik Kebza
Esztergom – wo liegt das denn? Auch ich habe von dieser Stadt noch nie etwas gehört und war neugierig, was mich wohl in der Woche erwarten würde. Esztergom liegt in Ungarn, nördlich von Budapest. Idyllisch an der Donau gelegen beherbergt diese Stadt die drittgrößte Kathedrale Europas – auch das hatte ich vorher nicht gewusst.
37 junge Erwachsene aus Europa trafen sich also vom 30.6.-6.7.2014 in Esztergom - und ich, Theresa Hartmann, Landesleiterin der Kolpingjugend Bayern, mittendrin.
In einem abwechslungsreichen Programm lernten wir die Stadt und auch die ungarische Kultur kennen. Bei einem Besuch in Budapest, besichtigten wir das Parlament und hatten Zeit, die Stadt zu erkunden. Neben dem Kulturprogramm lernten die Teilnehmenden auch etwas über die Adolph Kolping und seine Einstellung zur Arbeit. In einem Workshop konnten wir unser Wissen über Bewerbung, Vorstellungsgespräche,… erweitern.
Neben all diesen Programmpunkten kam der Spaß nicht zu kurz. In kurzen Präsentationen über die Herkunftsländer konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer typische Leckereien aus den Ländern essen und trinken. Tanzen, lachen, Spiele,… kennen keine Grenzen oder Sprachbarrieren!
In dieser Woche habe ich viele schöne Erfahrungen gemacht, viele neue Freunde gefunden und einfach nur Spaß gehabt. Vielleicht bist das nächste Mal bei einer Kolping Youth Week ja Du dabei?
Theresa Hartmann, Landesleiterin der Kolpingjugend Bayern
Das Projekt wurde dank der finanziellen Hilfe von Renovabis und Europaeischen Union (Jugend in Aktion) realisiert.
Laute Diskussionen und ernste Verhandlungen im europäischen Parlament – das mag nichts Neues sein – aber wenn junge Menschen aus verschiedenen Kolpingverbänden an diesem Ort dabei sind, überrascht es doch.
Freising / Düsseldorf. „Handeln, Mitmachen, bewegen – junge Menschen stimmen für Europa“, so heißt ein Jugendseminar, das vom 30. April bis 4. Mai in Köln und Brüssel mehr als 80 junge Europäerinnen und Europäer zusammenführt.
Diese internationale Jugendbegegnung ist das 100. Projekt im Rahmen des Programms GoEast, das vor gut fünf Jahren aufgelegt worden ist. Initiator war damals Renovabis, die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa gewesen. Von Anfang an hatte das Hilfswerk als weitere Träger den Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj). Gemeinsam fördern diese drei Kooperationspartner bis heute das Anliegen, neue kirchliche Partnerschaft im Osten Europas anzuregen.
Renovabis, BDK und afj wollten einen Impuls geben, europäische Jugendbegegnungen zwischen West und Ost stärker zu fördern: Das Interesse für die Lebenssituation der Jugendlichen im Osten Europas wecken entgegensetzen. Die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa sieht einen wichtigen Auftrag darin, kirchliche Partnerschaften zwischen Deutschland und den östlichen Partnerländern zu vermitteln und zu begleiten.
In Verbindung mit der jahrzehntelangen Erfahrung des BDKJ und der afj auf dem Feld internationaler Jugendarbeit wurde ein Programm auf den Weg gebracht, das gezielt neue kirchliche Partnerschaften anstoßen soll. Aufhänger für das 100. Go-East-Projekt ist die Europawahl im Mai dieses Jahres; in deren Vorfeld findet die Begegnung in Brüssel statt mit einem Schwerpunkt auf zentralen europäischen Politikfeldern wie Migration und Asyl, Sozialpolitik, Erweiterung und Identität — einschließlich eines Gesprächs mit Abgeordneten und Besuchen von EU-Institutionen. Bemerkenswert: Die Kolpingjugend Europa hat das Projekt über das Kolpingwerk Polen beantragt.
Unterstützt werden in ähnlicher Weise Jugendbegegnungen mit Partnern aus Deutschland und Mittel-/Osteuropa, Fachkräfteaustausch von Verantwortlichen europäischer Jugendarbeit, Vernetzungstreffen und thematische Veranstaltungen. Die Träger von GoEast beraten auch bei der Vorbereitung und Durchführung von europäischen Jugendbegegnungen.
Quelle: Renovabis
www.renovabis.de/pressemeldung/6353/europa-interesse-auch-nach-osten
Die Bundeskonferenz der Kolpingjugend war im März in München zu Gast. Dabei nahmen die Wahlen zum neu eingeführten Bundesleitungsteam einen wichtigen Teil der Konferenz ein.
Nach einer ausführlichen Strukturdebatte zur Neugliederung der Leitungsgremien der Bundesebene in den vergangenen Jahren wurde mit dieser Bundeskonferenz die Testphase zum Bundesleitungsteam eröffnet. Diese soll zwei Jahre bis 2016 dauern. Nach einer ausführlichen Vorstellung und Befragung der neun Kandidierenden auf die acht zu besetzenden Plätze wurde Samstagmittag gewählt. Ab sofort leiten nun Annika Busch (DV Limburg), Karen Deul (DV Limburg), Anna-Maria Högg (DV Augsburg), Manuel Hörmeyer (Region Nord), Cathrin Lambers (DV Osnabrück), Renée Liening-Ewert (DV Würzburg), Christopher Mrosk (DV Freiburg) und Katharina Norpoth (DV Essen) die Geschicke der Kolpingjugend.
Den feierlichen Höhepunkt der Konferenz stellte der Abend des gastgebenden Diözesanverbandes am Samstag dar. Gut gestärkt durch das von der Diözesanleitung des DV München und Freising extra für diesen Abend selbst gebraute Bier und ein deftiges bayerisches Buffet, stand der Abschied von zwei langjährigen Mandatsträgern auf dem Programm. Als ein weiterer Beratungspunkt wurde von der Konferenz beschlossen, dass die Kolpingjugend zwischen 2018 und 2020 eine Jugendwallfahrt oder ein vergleichbares spirituelles Angebot durchführen soll. Zuletzt hatte die Jugendwallfahrt „wegweisend“ 2009 in Köln stattgefunden.
Quelle: Newsletter Kolping International
Sonntag, 9 März 2014, Kolpingjugend aus Oituz, Rumänien organisierte eine Freiwilligenaktion unter der Name „Market Kuchen”, um den 40 Kindern aus dem lokalen Waisenhaus zu helfen.
Die Kolping – Freiwilligen organisierten diese Aktion um das Gefühl der Solidarität mit dem Kindern, die in „Maria Montini Lavezzari” leben, zu zeigen.
Wir haben 50 lokalen Frauen engagiert, die einige Kuchen vorbereitet haben. Dann wurden diese Süßigkeiten von Kolping-Freiwilligen am Hof der örtlichen katholischen Kirche verkauft.
Am Montag, 10. März, übergaben die Freiwillige und lokalen Frauen das Geld (200 Euro) für dieses Projekt.
Kolpingwerk fördert die Mitglieder und Ihre Aktionen, die Solidarität, Aktive Beteiligung an der lokalen Gemeinschaft, Ausbildung, Ehrenamtliche Aktivitäten, Spiritualität und unterstützen die Formen der Entwicklung der Gemeinschaft und unser Gesellschaft.
Delia Sterpu, Jugendleiterin von Kolping Oituz, Rumänien
Liebe Kolpingfreunde in der Ukraine,
seit die traurigen Nachrichten aus der Ukraine uns erreichen, verfolgen wir alle die jüngsten Ereignisse. Jeder Mensch hat das Recht auf die Redefreiheit und wir glauben, dass die Situation nach den Ereignissen am Beginn dieser Woche wieder besser wird.
Bis die Situation in Ihrem Land wieder gut wird, die Kolpingjugend Europa versichert die Unterstützung und tägliches Gebet für unsere ukrainischen Kolpingschwestern, Kolpingbrüder und alle BürgerInnen der Ukraine.
Wir glauben, dass die ukrainische Demokratie mit der Fürsprache des Seligen Adolph Kolping nach diesen schweren Monaten wieder steigen wird.
Wir wünschen Euch alles Gute und hoffen auf baldiges Wiedersehen.
Gellért Szabó
Vorsitzender der Kolpingjugend Europa
Solidaritätsbrief (deutsch)
Solidaritätsbrief (ukrainisch)
In der Januar-Ausgabe des Kolpingmagazins empfehlen wir die Reportage von Daniela Stehlik: https://www.kolping.de/custom/flashbook/2014-01/
Im Oktober 2013 fand in Krakau/Polen das Jugendseminar mit dem Titel „Jugend geht LOS! Ohne ArbeitsLOSigkeit“ statt.
An dem Treffen nahmen 20 Personen aus neun Ländern—Polen, Slowakei, Deutschland, Slowenien, Slowakei, Ungarn, Tschechien, Albanien, Österreich und Ukraine—teil.
Das Hauptthema der Veranstaltung war die Jugendarbeitslosigkeit und die Methoden zu ihrer Bekämpfung. Am ersten Tag hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich während des ersten Workshops besser kennen zu lernen. Am zweiten Tag hielt Dr. Piotr Prokopowicz einen Vortrag und erklärte, was Motivation und Effizienz in der Arbeit bedeutet. Außerdem gab er praktische Tipps zum Schreiben eines guten Lebenslaufs.
Am Abend konnten die Jugendlichen während des internationalen Abends die Geschichte und die Kultur ihres Landes vorstellen. Mit den verschiedenen Kleidungen, Tänzen und nationalen Gerichten fühlte man sich wie in einem europäischen Haus!
Am dritten Tag konnten die Jugendlichen mehr über interessante Jugendinitiativen und Entwicklungsmöglichkeiten erfahren: Urszula Marcinkowska von STRIM (http://strim.org.pl/) hat über Freiwilligendienst für Jugendliche anhand vieler erfolgreicher Beispiele erzählt. Die Teilnehmer konnten an diesem Tag auch selbst die Aktivitäten in ihren Ländern und Kolpingsfamilien präsentieren.
Am Sonntag haben die Teilnehmer an der Heiligen Messe in polnischer Sprache teilgenommen, das Gebet der Gläubigen wurde in verschiedenen Sprachen gelesen.
Während des Seminars waren auch die Besichtigung Krakaus und die Besuche in Museen vorgesehen, damit die Jugendlichen etwas mehr über Polen und die Geschichte des Landes erfahren konnten.
Das Seminar konnte dank der finanziellen Hilfe von Renovabis stattfinden.
Die Kolpingjugend von Brasilien lädt alle Kolpingjugendlichen aus der ganzen Welt ein zu einem Kennenlern-Treffen, Austausch und gemütlichen Zusammensein als Teil eures Aufenthaltes in Rio de Janeiro. Das Treffen findet am 23. Juli 2013 statt.
Folgendes ist geplant:
10h00 - Eröffnung mit der Musikgruppe Samba Esporte Fino
10h30 - Rede des Präses von Brasilien (Padre Pedro Arnold Silva)
11h00 - Präsentation Musik (Band Samba Esporte Fino)
11h30 - Vorstellung der Gruppen (Kolpingjugend)
12h30 - Rede des Direktors der Kolpingjugend in Brasilien (Erick Ávila)
13h00 - Ende
Ort: Clube Servers Rio de Janeiro
Rua Pinto Azevedo Nr. 105 (Ecke Rua Pinto Azevedo, direkt neben der U-Bahnstation Estácio, hinter der Prefeitura von Rio de Janeiro).
Wegbeschreibung:
1) Mit dem Zug: Nehmt die U-Bahn Linie 1 und steigt an der Station Estácio aus.
2) mit dem Bus:
a. Vom Zentrum Rio de Janeiro: Nehmt irgendeinen Bus, der durch die Avenida Presidente Vargas fährt, und steigt im Bereich der Cidade Nova aus.
b. Vom Internationalen Flughafen Galeão: Geht zu Fuß bis zur Straße Vinte de Janeiro, Hausnummer 1455 (etwa 350 Meter), und nehmt den Bus 324 oder 326 Richtung Castelo und steigt am Busstop BRS 1, 2, 3, 4, 5 – Cidade Nova aus, dann geht es zu Fuß bis zur Straße Pinto de Azevedo Nr. 105 (etwa 700 Meter).
c. Vom Busbahnhof: Geht bis zur Straße Francisco Bicalho Nr. 791, nehmt den Bus 110 Richtung Jardim de Alah über Rebouças. Steigt in der Straße Estácio de Sá Nr. 143 aus und geht bis zur Straße Pinto de Azevedo Nr. 105 (etwa 160 Meter).
Mehr Informationen, wie man dorthin kommt, gibt es beim Kolpingwerk Brasilien www.kolping.org.br.
Eingeladen sind alle Kolpingmitglieder, die am Weltjugendtag teilnehmen. Kommt zahlreich!
Treu Kolping!
Erick Ávila de Souza
Direktor der Kolpingjugend Brasilien
Die Sozialaktion des BDKJ in Deutschland wurde im Zusammenarbeit mit vielen NGOs in Deutschland organisiert. Kolpingjugend war auch aktiv dabei!
In 72 Stunden die Welt ein bisschen besser machen: Die 72-Stunden-Aktion zeigt nicht nur, dass sich Kinder und Jugendliche für die Gesellschaft engagieren. Es geht uns vor allem um die Menschen, denen wir helfen. Dabei wollen wir in 72-Stunden auch zeigen, dass Kirche bewegt – und Spaß macht.
Quelle: www.72stunden.de,
Fotos: Kolpingjugend Trier