Zoltán Meszlényi ist nicht nur ein Seliger der katholischen Kirche sondern war auch von 1939 bis 1945 Präses im Kolpingwerk Ungarn. Als solcher setzte er sich für die Ausbreitung der Ideen Adolph Kolpings in seinem Heimatland ein. 1937 wurde er zum Bischof geweiht. Er starb 1952 in kommunistischer Gefangenschaft. Seit er 2009 in Esztergom selig gesprochen wurde, stieg seine Popularität in Ungarn stetig an.
Jetzt hat Péter Kardinal Erd?, der Erzbischof von Esztergom-Budapest und Primas von Ungarn in einem Schreiben an die Kolpingmitglieder in Ungarn, Zoltán Meszlényi zum Patron des Kolpingwerkes in Ungarn erklärt. Der Vorstand und Nationalsekretärin Judit Hudson berichteten, dass durch die vermehrte Berichterstattung zu dieser Ernennung immer Menschen in Ungarn die Arbeit des Kolpingwerkes kennenlernen.