Wie sich ihre Partnerschaft in einem Vierteljahrhundert geändert hat, das stellten die Teilnehmer des deutsch-ungarischen Partnerschaftstreffens fest, das vom 1.-3. Mai 2015 in der Nähe von Augsburg stattfand.
Mit dabei waren auch 15 Personen aus den Kolpingsfamilien Szombathely, Esztergom, Gyögyös, Érsekvadkert, Gödölló, Eger, Egyházaskozár und Dunasziget, die auf weitere 15 Teilnehmer aus Kolpingsfamilien des Diözesanverbands Augsburg trafen.
„Wer Mut zeigt, macht Mut“ – unter diesem Motto stand der Freitagabend. Erwin Fath, Beauftragter für die augsburger-ungarischen Partnerschaften, erinnerte dabei an 25 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs und die damit einhergehenden 25-jährige Partnerschaft zwischen deutschen und ungarischen Kolpingsfamilien.
Der Samstagvormittag stand ganz im Zeichen der Partnerschaften und deren Bedeutung für beide Seiten. Es wurde überlegt, welche konkreten gegenseitigen Unterstützungs- und Entwicklungsmöglichkeiten die Partnerschaften heute haben bzw. sich geben können.
Sowohl bei den Deutschen als auch den Ungarn wurde bei diesem Zusammentreffen das Feuer für Partnerschaften neu entfacht und trug zu einem besseren Verständnis beider Kulturen bei. Das Seminar, welches alle fünf Jahre abwechselnd in der Diözese Augsburg und Ungarn stattfindet, war ein wichtiger Schritt für das künftige Bestehen von intensiven Beziehungen und Partnerschaften beider Länder. Eine Plattform zum Austausch von Berichten über Aktivitäten der einzelnen Partner-Kolpingsfamilien ist zu finden unter www.kolpingwerk-augsburg.de/partnerschaften-ungarn